Schwaig, Febraur 2024 – Nach 35 Jahren in der Spritzgießmaschinenindustrie wird Gerd Liebig ab dem 1. September 2024 den geplanten Generationenübergang in der Geschäftsführung der Sumitomo (SHI) Demag vollziehen. In seinen neun Jahren als Geschäftsführer entwickelte sich Sumitomo (SHI) Demag zum Weltmarktführer für vollelektrische Maschinen mit stark branchenbezogener Ausrichtung. Seine Führung war geprägt von großer Leidenschaft für das Unternehmen und seiner Belegschaft sowie für die Kunststoffmaschinenbranche.
„Ich bin sehr dankbar über das stets spürbare hohe Ausmaß an Rückhalt, Respekt und Vertrauen, das mir von den Eigentümern, meinem Team sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegengebracht wurde. Ich freue mich besonders darüber, dass sich daraus starke Beziehungen bis hin zu Freundschaften entwickelt haben“, so Gerd Liebig.
Liebigs 35 Jahre in der Branche waren geprägt von großen Veränderungen im Markt, bei den Anwendungen und Produkten sowie beim Wettbewerb. „Es ist nun an der Zeit, den Staffelstab an die jüngere Generation weiterzureichen und aus der operativen Verantwortung der SDG auszuscheiden“, informierte der scheidende CEO. „Wir gehen davon aus, dass sich Veränderungen noch mehr beschleunigen werden. Dies fordert von der zukünftigen Führung neben großer Erfahrung auch höchste Flexibilität und ein starkes Bekenntnis zu Markt und Kunden.“ Nach intensiver, auch externer Betreuung, wird das Management-Team der Zukunft aus den eigenen Reihen gebildet.
Neben Liebig besetzt aktuell in der Geschäftsführung Christian Maget die Funktion des CFO und Takaaki Kaneko die Funktion des COO. Die neue Führung wird sich durch Kompetenz und starke Loyalität zum Unternehmen auszeichnen und im Laufe des Sommers bekannt gegeben.
„Wer mich kennt, weiß, dass ich mich mit dieser Entscheidung nicht in einen Ruhemodus begebe – ich werde vielmehr all das weiterbetreiben, was mir große Freude bereitet. Dabei steht mein Engagement gegen den Klimawandel und für die Energiewende im Vordergrund“, sagte Liebig. „Ich werde mich auch nicht gleich komplett aus der Kunststoffindustrie zurückziehen, die über die Hälfte meines Lebens eine wichtige Rolle spielte und die ich auch ein wenig mitgestalten durfte. Vielmehr bleibe ich ein Teil von Sumitomo und werde mich in zeitlich begrenztem Umfang und ohne operative Verantwortung weiter in die Unternehmensgruppe einbringen.“